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Großfamilie Fürst und ihre soziale Verantwortung

 

Wir leben Werte wie Verantwortung, Vertrauen, Kooperation und Toleranz und haben vor allem Freude am Tun seit es die Tischlerei Fürst gibt. Seit 2014 sind wir nach ISO 26000 zertifiziert, ein Leitfaden für gesellschaftlich verantwortliches Handeln.

Bei Fürst wird jeder Mitarbeiter als „Familienmitglied“ gesehen, in den Vertrauen gesetzt wird und jeder sich entsprechend seinen Stärken entwickeln kann. Wir sind kein Einheitsbrei, sondern eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, in der es auch mal laut wird – wie in einer richtigen Familie. 

 

Gemeinsam
Wenn unsere „Familienmitglieder“ Nachwuchs bekommen, unterstützen wir sie durch Karenzzeiten für Mütter und Väter. Wir stimmen die Arbeitszeiten auf die Bedürfnisse der einzelnen ab. Dadurch können wir in stressigen Zeiten auf den Zusammenhalt unserer „Familie“ bauen. Als „Familie“ wandern wir gemeinsam, spielen Fußball und feiern Feste.

 

Weiterbildung & Gesundheit
Lebenslanges Lernen ist unserer Familie wichtig – beruflich wie privat. Das wird von uns durch interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten gefördert (z.B.: Digitalisierung der Planung + Produktion, Office-Schulungen, Vergaberecht, etc.). Damit wir so lange wie möglich fit bleiben, legen wir Wert auf die Gesundheit unserer Familienmitglieder. Das tun wir mit Vorträgen über gesunde Ernährung, sowie Wasserspendern und Obstkörben.

 

Lehrlingsausbildung
Unsere jüngsten Familienmitglieder werden besonders gefördert. Seit 140 Jahren bilden wir Lehrlinge aus und fördern Karrieren. Wissensweitergabe von Generation zu Generation ist der Schlüssel zum Erfolg. Unterstützung in Mathematik, Maschinenkunde in der Praxis und jährliche Ausflüge zu Lieferanten & Tischlerkollegen helfen unseren Lehrlingen das große Ganze zu sehen. 

Eine von uns erarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie bildet die Ziele in den Bereichen Ökologie (Bewusstsein bei der Verwendung der Ressourcen schärfen, Gebrauchtes zu neuem Leben erwecken), Ökonomie (Mehrwert schaffen, Standortsicherung) und Gesellschaft (soziales und kulturelles Engagement intensivieren). Verantwortung wird, wie in der Vergangenheit auch in Zukunft ein integraler Bestandteil unseres unternehmerischen Handelns sein. Nur gemeinsam sind wir nachhaltig erfolgreich. Den Nachhaltigkeitsbericht gibt es hier zum Download und hier die aktualisierten GRI-Werte von 2019.

 

Großfamilie Fürst und die Kultur

 

Kultur hat für uns und in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert. Als Alexander Hauer, der Intendant der Sommerspiele Melk uns vorschlug aus den ehemaligen Produktionshallen in Melk eine Kultureinrichtung zu machen, haben wir die Umsetzung seiner Idee sofort ermöglicht.

2009 wurde die „Tischlerei Melk Kulturwerkstatt“ schließlich mit einem damals schon vielfältigen Programm – von Kabarett über Lesungen und Konzerte – eröffnet.

Alexander Hauer setzte das Projekt gemeinsam mit Matthias Dallinger so erfolgreich um, dass die „Tischlerei Melk“ heute nicht mehr aus der Kunst- und Kulturszene Niederösterreichs wegzudenken  und  weit über die Landesgrenzen bekannt ist.

Als Sponsor stellen wir die Räumlichkeiten und Sachzuwendungen zur Verfügung. Wir sponsern auch seit Jahrzehnten die Sommerspiele Melk, die Internationalen Barocktage Stift Melk und temporäre Kunstprojekte im öffentlichen Raum.

Der Familie Fürst ist Kultur ein Anliegen.

 

Geschäftsführung

Mitarbeiter

Geschichte

1875 
Gründungsjahr durch Franz Fürst I.

1980 
Übernahme der Geschäftsführung durch Ing. Friedrich Fürst (4. Generation)

ab 2002 
Kunst- und Kultursponsoring (Sommerfestspiele Melk, Kunst im öffentlichen Raum)

2008 
Übersiedlung der Tischlerei von Melk nach Golling / Erlauf, 70 Mitarbeiter, 8000 m2 Nutzfläche

2009 
Clusterland Award: Auszeichnung mit einer Anerkennung für die Durchführung strukturierter und nachhaltiger Qualifizierungsprojekte in Kooperation mit anderen Unternehmen.

2010 
Hauptpreis des Maecenas NÖ 2010, Kunst- und Kultursponsoringpreis – Kulturwerkstatt TISCHLEREI

2010 
Martina Fürst wird Geschäftsführerin.

2011 
Ausbildertrophy 2011: Verleihung durch die WKNÖ, als Dank für das langjährige Engagement im Bereich der Ausbildung junger Leute.

2013
Investition in die 3D-Planung

2014 
Lukas Fürst (5. Generation) entwickelt gemeinsam mit Arch. Heidulf Gerngross eine Möbeledition aus gebrauchten Rotwein-Barriquefässern.

2014 
Ing. Friedrich Fürst zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück – Alois Sterkl übernimmt die gewerberechtliche Geschäftsführung.

2015 
Fürst feiert das 140-jährige Bestandsjubiläum. Anmietung zusätzlicher Fläche und Investitionen in Technologie. 

140 jähriges Bestandsjubiläum
Miete von zusätzlichen Lagerflächen von 2000 m2
Investition in ein 5-Achs-gesteuertes Bearbeitungszentrum, inkl. Verleimteil für Rundbekantungen

2017
Investition in die fugenlose Bekantungstechnologie (Airtec) 

2018
Lukas Fürst, die fünfte Generation, tritt in das Familienunternehmen ein.

2019
Fertigstellung des in der Unternehmensgeschichte größten Auftrags: KH Nord/Wien